Wieder zuhause

Die drei Wochen in Uganda sind wie im Fluge vergangen. Das lag wahrscheinlich daran, dass die Tage und Abende mit Programm voll ausgefüllt waren.

Rita Pähler, Jan-Philipp Peitz, Kevin Kosov und Lauritz Brinkord haben hervorragende Arbeit geleistet. Sie waren mit voller Begeisterung und Elan dabei, an die ugandischen Kollegen ihr Wissen weiter zu geben. Dieses Wissen wurde von den Kameraden förmlich aufgesogen.

Am Tag der offiziellen Eröffnung der neuen Leitstelle konnten sie ihr Können unter Beweis stellen. Es wurde ein Unfall inszeniert, der Rettungswagen wurde gerufen, und der Verletzte fachmännisch geborgen.Auch ein Brand und seine Bekämpfung wurde hervorragend ausgeführt. Nach Feierabend, gegen 17 Uhr, wurde noch fleißig am Feuerwehrfahrzeug gewerkelt.

Am Donnerstag fuhren wir dann nach Kampala, um die dortige Feuerwehr noch zu besichtigen. Ein Fahrzeug verursachte Sprachlosigkeit, im positiven Sinne. Ein riesengroßes, neues Fahrzeug stand dort.

Nach dem Abendessen am Lake Viktoria ging es dann nach Entebbe zum Flughafen. Leider startete der Flieger mit etwas Verspätung Richtung Istanbul. Aber es war  kein Problem, es gab genügend Zeitpuffer, und noch mehr Puffer, wie wir in Istanbul feststellen konnten. Nach ca. 2.5 Std. warten im Flugzeug starteten wir dann doch. Um kurz vor 22 Uhr landeten wir dann glücklich, aber sehr müde in Hannover.

Ich möchte im Namen des Vorstands der Humanitären Hilfe für Uganda Verl ein großes Dankeschön an die Firefighter aussprechen. Ihr wart großartig!

So hoffen wir, das im Februar die 2.Gruppe  Firefighter  nach Uganda fliegen kann, um das Wissen dort aufzufrischen und zu erweitern .

Auch für diesen Einsatz sind wir auf Spenden angewiesen.

Eine Bitte an die Arbeitgeber ist, die Feuerwehrleute von ihrer Arbeit freizustellen. Sie müssen für diesen humanitären Einsatz sonst drei Wochen  Urlaub nehmen.

Spendenkonto

Kreissparkasse Wiedenbrück

IBAN DE 40 4785 3520 0004 6735 21

Kennwort Firefighter 2024