Rückblick. 14. Mai 2016. Ein Samstag. Daniel Tiederle, für die Ugandahilfe Verl vor Ort im Einsatz, trainiert die Teams von vier Rettungsdienststandorten noch einmal in Sachen Notfallmedizin. Rettungsfahrzeuge werden gecheckt und gereinigt. Anschließend können ein weiterer Rettungswagen und ein Vier-Trage-Wagen offiziell dem Kinderkrankenhaus „Holy Innocent“ in Mbarara übergeben werden.
Fast 100 Menschen finden sich an diesem Tag an dem von der Humanitären Hilfe für Uganda Verl e.V. eingerichteten Rettungsdienststandort zusammen. Sie alle engagieren sich in unterschiedlicher Weise für den Rettungsdienst in Uganda. Auch der Erzbischof und der Gesundheitsminister von Uganda sind der Einladung gefolgt.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte traf man auf einen Minister der ugandischen Regierung. Michael Hellfritz vom Verler Verein machte in seiner Rede deutlich, wie wichtig eine Notfallversorgung in Uganda ist. Der Erzbischof betonte die Freundschaft zwischen dem Verein und der Erzdiözese. Er würdigte die effektive Hilfe, die bislang geleistet wurde, und bat den Gesundheitsminister um die Unterstützung der Regierung. Dieser sagte seine Unterstützung für den nachhaltigen Ausbau des Rettungsdienstprojektes in Uganda zu. Der 14. Mai 2016, ein bedeutender Tag – sowohl für den Rettungsdienst in Uganda als auch für die Humanitäre Hilfe für Uganda Verl e.V.