Am 7. Oktober fliegen vier Feuerwehrkameraden nach Uganda. Sie werden dort ein ehemaliges Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Verl den einheimischen Feuerwehrleuten näher bringen. Sie lernen z.B., zur Simulation eines Unfalls, den Umgang z. B. mit dem Spreizer, um Verletzte aus dem Auto zu befreien.
Des Weiteren gibt es in Uganda keine Hydranten zur Wasserentnahme, sodass Wasser aus Bächen oder Seen geholt werden muss, um einen Brand zu löschen. Somit muss auch die Handhabung der Pumpe sitzen.
Kevin Kosok, Lauritz Brinkord, Jan Philipp Peitz und Rita Pähler haben für diesen Einsatz einen Teil ihres Urlaub genommen. Die Firmen Hüttenhölscher und Elektro Beckhoff gewähren ihren Mitarbeitern sogar Sonderurlaub, vielen Dank dafür. Die Reisenden haben sich intensiv vorbereitet, sei es mit englischen Vokabeln oder dem Studium der englischen „Bedienungsanleitung“ einzelner Maschinen.
Alle Reisenden haben einen Impfmarathon hinter sich. Dazu gehören Impfungen gegen Gelbfieber, Hepatitis, Thyphus, Meningokokken. Die Malaria Prophylaxe beginnt kurz vor der Reise.
Aber auch das Vergnügen soll nicht zu kurz kommen. Es ist z. B. ein Ausflug in einen Nationalpark geplant.
Ein großer Dank gilt den Spendern für dieses Projekt, der Stadt Verl und der Firma Lüdemann Investments.
Die Ugandahilfe Verl wünscht euch eine gute Zeit in Uganda, viele neue Erfahrungen, Eindrücke und Freundschaften.
Wir freuen uns über Berichte und Fotos.
Kommt gesund und munter zurück!